1. Ist es möglich, eine Poolfolie selbst zu verlegen?
Sobald Sie die Poolfolie erworben haben, die optimal zu Ihrem Pool passt, können Sie diese mit tatkräftiger Unterstützung durchaus auch selbst verlegen. Folgende Arbeitsschritte sind erforderlich:
- Poolfolie (noch zusammengelegt) in die Mitte des Beckens legen
- Zunächst nach und nach eine Hälfte auslegen
- Nun folgt die andere Hälfte
- Die Kante des Beckens muss mit der der Folie (Übergang Boden zu Wand) übereinstimmen
- Mit ein oder zwei Helfern die Wände auskleiden
- Folie ausgleichen und befestigen
2. Welche Rolle spielt die Temperatur beim Auslegen der Poolfolie?
Bitte achten Sie darauf, dass die Temperatur während des Auslegens der Poolfolie weder zu hoch noch zu niedrig ist. Optimal ist es, wenn die Temperatur der Umgebung zwischen 18 und 25 Grad Celsius liegt, um Passgenauigkeit zu erzielen. Abhängig von der Größe des Pools und der Anzahl helfender Hände müssen Sie mit ein bis zwei Stunden Zeit für das Auskleiden des Pools rechnen.
3. Raten Sie mir zur Verwendung einer Hohlkehle?
Eine Hohlkehle, die üblicherweise aus Porozell-Ecken besteht, dient einer gleichmäßigen Druckverteilung des Wassers. Dies beugt einer Beschädigung der Poolfolie vor. Die Eckeinlagen können Sie problemlos mit doppelseitigem Klebeband an den Bodenschienen befestigen. Eine Hohlkehle nimmt einerseits Druck von der Schweißnaht und wirkt andererseits der Ablagerung von Verschmutzungen entgegen.
4. Worauf ist beim Kauf einer Poolfolie unbedingt zu achten?
Grundsätzlich kann eine Poolfolie den Vorteil eines besseren Badekomforts bieten. Damit dies der Fall ist, sollten Sie auf diese Punkte achten:
- Form und Größe müssen zum Pool passen
- UV-stabil
- winterfest (im Fall eines Außenpools)
- ausreichende Stärke der Folie (je stärker, umso robuster und langlebiger)
- möglichst resistent gegenüber Schwimmbadchemikalien
Wenn Sie sich für eine der von uns vorgeschlagenen Poolfolien entscheiden, können Sie damit rechnen, dass diese nach dem Verlegen mehrere Jahre lang zu nutzen ist.