Dipl.-Ing.
Britta Wanninger
AID-Studio
Der private Wellnessbereich
Ein gut geplantes Bad ist mit gestiegenem Wellnessbedürfnis und Körperbewusstsein immer wichtiger geworden. Heutzutage steht für die meisten die Dusche bei der Badplanung an erster Stelle, sie ist das Epizentrum der Wohlfühloase. Für diesen verhältnismäßig kleinen Raum im Raum gibt es eine Vielzahl an Gestaltungs- und Ausstattungsmöglichkeiten. Bestimmend sind nicht nur die Größe des Duschbereiches, auch der Boden- und Wandbelag, die Armaturen, der Ablauf, eventuelle Ablagen oder Nischen, vielleicht eine Sitzbank, die Art der Abtrennung, Zusatzfunktionen wie Seitenbrausen, Licht oder Dampf.
Bodengleiche Duschen
sind bei Neu- oder Umbau nicht nur im Hinblick auf Barrierefreiheit die erste Wahl. Wenn sichergestellt ist, dass der Bodenaufbau es zulässt, kann mit Bodenablaufschienen der Bad- Bodenbelag einfach durchlaufen. So ergibt sich optisch ein einheitliches Bild. Mit Hilfe einer Schwelle oder eines Podestes lässt sich der Bodenbelag ebenso im Duschbereich weiterverwenden. Duschtassen sind für jeden Bodenaufbau erhältlich, in einer Vielzahl an Maßen, von ultraflach bis tief.
Armaturen und Brausen
bekommen Sie im klassischen bis ultramodernen Look, ganz wie Sie sich geschmacklich verorten. Die Armaturen sind von zahlreichen Herstellern erhältlich. Traditionell gibt es in der Dusche eine Kopf- und eine Handbrause. Umgesetzt kann das von der Kombistangenlösung reichen und bis zum Multifunktions- Deckenpaneel inklusive Licht und mehreren Strahlarten mit Seitenbrausen Einheiten aufgerüstet werden. Es gibt die Armaturen als Aufputz- oder Unterputzvarianten. Bei der Unterputzversion ist lediglich die Bedieneinheit auf der Wand sichtbar. Der Rest steckt in der Wand. Extra Duschluxus bietet eine Dampfduscheinheit. Hier muss sichergestellt sein, dass der Bereich komplett abgeschlossen ist und der Dampf nicht entweichen kann während des Bades. Die sinnliche Erfahrung steigern kann man mit Zusatzfunktionen wie Farblicht, Musik und Duft…
Duschabtrennung
Kabine, Glastrennwand oder Vorhang als Spritz- und Wärmeschutz? Je nach Geschmack und baulicher Voraussetzung kann man mit einer minimalistischen Tür oder Glastrennwand den Raum von der Wirkung her offenhalten, mit einer Kabine der Dusche eine eigene Behausung geben. Abgestimmt auf die Grundfläche des Duschbereichs sind mehrere Eintrittsversionen möglich (Schwingtür, Schiebetür). Oder man setzt den guten alten Duschvorhang ein. Retro kommt wieder.
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