Machen Sie es sich gemütlich mit kuschelig weichen Decken von Deutschland-Moebel. Für jeden Geschmack und jedes Wärmebedürfnis finden Sie hier die passende Decke. Ob Sommer- oder Winterdecke, hier werden Sie fündig. Für erholsamen Schlaf und extra Komfort.
Der ideale Bettbegleiter
Gesunder und erholsamer Schlaf ist in großem Maße abhängig von der richtigen Bettausstattung. Das betrifft neben dem Lattenrost und der Matratze auch die Auswahl des Unterbettes, der Kissen und der Bettdecke. Entscheidend ist, was unter den Bettbezügen zu finden ist. Eine Bettdecke muss nicht nur kuschelig sein, sondern einige wichtige Kriterien hinsichtlich des Materials und der Funktion erfüllen. Während des Schlafes nimmt die Bettdecke die Funktion der Wärmeregulierung und des Schutzes an. Je nach Außentemperatur und persönlichem Empfinden muss eine Bettdecke eben auch wärmen oder den Körper erfrischen können. Hierbei ist es wichtig, eine atmungsaktive Bettdecke zu wählen, um den Luftaustausch gewährleisten zu können. Übrigens wirkt nicht das Füllmaterial isolierend, sondern die „eingepackte“ Luft.
Unterschiedliche Formate
- Karo-Steppdecke oder Steppbett: Die Hülle ist an mehreren Stellen durchstochen, um ein Wandern des Füllmaterials innerhalb der Bettdecke zu erschweren – früher Baumwollwatte oder Wollvlies, heute leichteres Kunstfaservlies.
- Einziehdecke: die Hülle ist in zahlreiche Karrees abgenäht, um ebenso zu verhindern, dass die Füllung wandern kann.
- Duo-Einziehdecke: eignet sich vor allem als Winterbett, weil die eingeschlossene Luft die Wärme hält. Zwei einzelne, abgesteppte Betthälften sind nur an den Außenkanten mit einem Einfassband vernäht.
- Stegdecke: Zur Vermeidung von Wärmebrücken ist die Decke alle 1 bis 2 cm durch Zwischenstege abgetrennt, anstatt die vorgenannten Karrees durchzunähen.
- Vierjahreszeitendecke: Höchst flexibel anhand von zwei Einziehdecken mit unterschiedlicher Füllmenge und unterschiedlich angelegter Zwischennähte im Sandwich-Verfahren. Kann einzeln im Sommer oder verbunden im Winter genutzt werden.
Wo der Körper zuhause ist
Im Schlaf soll die Körpertemperatur von 36-37°C möglichst konstant gehalten werden. Dazu trägt zum einen die erwähnte Isolierfunktion der Bettdecke bei, aber auch die richtige Größe ist hierbei ausschlaggebend, weil der gesamte Körper bedeckt sein sollte.
Zum allgemeinen Wohlsein und Vermeidung von Hitze- oder Kälteschüben sollte die Hülle atmungsaktiv sein. Ein ausgewogenes Feuchtigkeits-Management ist ebenso unerlässlich. Deshalb empfehlen sich Bettdecken mit gut klimatisierenden Feder-, Naturhaar-, Pflanzenfaser- oder Seiden-Füllungen. Die Auswahl des Materials kann ganz nach persönlicher Präferenz erfolgen, da es keine Universallösung für alle gibt. Jeder muss für sich die passende Mischung für ein gutes Schlafklima finden, wobei persönliches Wärmeempfinden und Heizgewohnheiten mit hineinspielen.
Auf das Innere kommt es an
Das Füllmaterial von Bettdecken unterscheidet sich in seinen spezifischen Eigenschaften, Wärmeverhalten und Zusammensetzung. Der Grad des Komforts und des persönlichen Wohlbefindens hängen davon wesentlich ab.
Neben den natürlichen Füllstoffen wie Federn und Daunen von Gänsen und Enten gibt es noch Synthetikfasern mit ähnlichen Eigenschaften.
Daunendecken, die die höchste Wärmewirkung versprechen, haben teilweise andere Beimischungen. Jedoch erst ab einem Anteil von 60% darf die Bettdecke als Daunendecke bezeichnet werden. Übrigens steigt mit dem Daunenanteil auch die Wärmewirkung. Herausragende Fähigkeiten werden der Eiderdaunen-Bettdecke zugeschrieben. Sie soll bis zu zweimal bessere Werte bei Wärmehaltung und Atmungsaktivität vorweisen können. Bei den Daunen spielt auch die Herkunft der Tiere eine Rolle, deshalb werden kanadischen oder sibirischen Gänsen größere Widerstandskräfte zugesprochen, im Gegensatz zu Gänsen aus südlicheren Regionen.
Eine gute Alternative zu Synthetikfasern und Daunen bietet Schafschurwolle als Füllmaterial. Schafschurwolle kann Feuchtigkeit gut aufnehmen und wärmt extrem gut im Winter. Andere beliebte Alternativen sind hochwertige und damit oft kostspielige Naturhaare wie Kamelhaar, das als temperaturausgleichend bekannt ist, oder noch feiner: Kaschmir. Beide sind jedoch in der Pflege schwierig.
Verfeinern Sie Ihre Suche:
Weisse Bettdecken