1. Was gibt es für Arten von Strandkörben?
Die beiden bekanntesten Strandkorb-Arten bekamen ihre Namen von den deutschen Meeren Nord- und Ostsee. Da Letztere das ruhigere Gewässer bei uns darstellt, wurde der obere Teil des Korbes in halbrunder Form entwickelt. Dies steht für sanfte Wellen und Dünenlandschaft. Die Nordsee ist rau, deshalb stellt sich der Strandkorb in sehr klarer Bauweise mit geraden Linien dar. Beide Produkte finden sich vermehrt als sogenannte Halblieger. Diese ermöglichen eine Rück-Verstellung bis zu einem Winkel von 55 Grad. Liegemodelle lassen sich bis zu 90 Grad nach hinten verstellen. Das Äußere der klassischen Nord- und Ostseestrandkörbe ist nicht verstellbar. Dagegen besitzt der sogenannte Syltkorb eine stufenlos bewegliche Haube.
2. Gibt es auch kleine Strandkörbe/Sonneninseln für wenig Platz im Garten?
In der Regel sind Strandkörbe für zwei Personen ausgelegt. Oftmals bieten sie zusätzlich mittig platziert eine kleine Extra-Sitzfläche für Kinder. Sonneninseln besitzen häufig noch größere Maße. Klassische Strandkörbe werden in einer traditionellen Breite von 1,20 Meter hergestellt. Eher selten findet man Einsitzer. Für die Jüngsten unter uns werden Körbe in Kleinformat angeboten. Diese zeichnen sich in der Regel durch leicht zu reinigende Sitzpolster aus. Gleichzeitig sind sie so konzipiert, dass größtmögliche Sicherheit beim Verstellen der einzelnen Bestandteile vorliegt.
3. Was muss ich beim Kauf eines Strandkorbes/Sonneninsel beachten?
Vor dem Kauf sollten Sie folgende Fragen für sich beantworten:
- Benötigen Sie einen Strandkorb/eine Sonneninsel hauptsächlich als Wind- oder als Sonnenschutz?
- Beabsichtigen Sie das Aufstellen an einem festen Ort oder legen Sie auf eine transportable Variante (beispielsweise mit Rollen) Wert?
- Passt ein fertig aufgebauter Strandkorb durch Tür oder Tor?
- Möchten Sie darin ausschließlich sitzen oder auch liegen?
- Wie viele Personen sollen darin bequem Platz haben?
- Welches Design passt zu Ihrer Garten-, Terrassen- oder Balkongestaltung?
- Möchten Sie lieber ein pflegeleichtes Material (Kunststoff) oder Naturmaterial (Holz benötigt in der Regel Imprägnierung)?
4. Welchen Komfort empfehlen Sie mir?
Legen Sie auf jeden Fall Wert auf eine starke Polsterung. 6 Zentimeter sollte diese mindestens dick sein, damit Sie behaglich darauf sitzen oder liegen können. Bei Körben für mehrere Personen ist es ratsam, auf einzeln verstellbare Rückenlehnen zu achten. Ausziehbare Fußstützen sorgen weiterhin für eine erhöhte Bequemlichkeit. Kommt ein häufiger Stellplatzwechsel vor, können seitlich angebrachte Griffe sehr hilfreich sein. Rollen eignen sich ausschließlich für einen festen Untergrund (Fliesen, Beton). Zusammenklappbare Tische sowie integrierte Ablagefächer erhöhen zudem den Komfort eines Strandkorbes/einer Sonnenliege.
5. Kann man einen Strandkorb/eine Sonneninsel auch im Winter im Freien lassen?
Ja, mit einer Schutzplane können Strandkörbe und Co das ganze Jahr über draußen bleiben. Diese gibt es passend zu sämtlichen herkömmlichen Modellen. Auf hundertprozentige Wasserundurchlässigkeit sollten Sie Wert legen. Bevor Sie Ihren Strandkorb winterfest machen, prüfen Sie den Zustand des Überzuges. Wer sich für eine gute Qualität entschieden hat, kann mit einer langen Haltbarkeit desselben rechnen. Zum Schutz des Unterbodens empfiehlt sich ein erhöhtes Abstellen, beispielsweise auf Paletten oder Ziegelsteine. Dadurch lässt sich der Kontakt mit Feuchtigkeit von unten vermeiden. Im Allgemeinen empfiehlt sich bei Holzmodellen eine Imprägnierung durch spezielle Mittel. Teakholz ist davon ausgenommen, es genügt eine einmal jährliche Behandlung mit Öl.
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