Dipl.-Ing.(FH) Innenarchitektin
Nadia Stanke
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Einsatzmöglichkeiten eines Raumteilers
Regale sind wahre Stauraumwunder in unseren vier Wänden. Sie dienen zur Präsentation besonderer Deko-Objekte und schönen Erinnerungen, verstauen Bücher, Fotoalben und Arbeitsunterlagen. Doch Regale können noch viel mehr: Sie können als praktischer Raumteiler eingesetzt werden, geben großen Räumen eine Struktur und schaffen somit einzelne, voneinander abgetrennte Bereiche. Auch in kleinen Räumen, wie der ersten eigenen Wohnung oder das WG-Zimmer, können uns Raumteiler helfen, den Schreibtisch von dem Wohnbereich abzutrennen und einzelne Bereiche zu schaffen.
Die richtige Größe des Raumteilers bestimmen
Der Vorteil von Raumteilern ist immer die verbleibende Offenheit und die Verbindung von Stauraum und Abtrennung. Das Angebot für Raumteiler ist sehr groß. Man kann erweiterbare Regalsysteme der modularen Systeme andenken, die sich mit dem Anspruch des Besitzers erweitern und umbauen lassen. Aber auch Einzelregale die sich im Design zurückhalten, können gerade in kleinen Räumen sehr gut integriert werden.
Das Design und Aufteilung des Raumteilers auswählen
Vor dem Kauf sollten Sie sich ein paar Fragen stellen und darauf achten, dass der Raumteiler Ihren Ansprüchen gerecht wird. Was wollen Sie verstauen und wie tief muss das Regal dafür sein? Passt das Regal maßlich in den angedachten Raum? Welches Material und welche Farbe passen zu meiner bisherigen Einrichtung?
Flexibilität des Raumteilers schafft neue Gestaltungsmöglichkeiten
Mit offenen und geschlossenen Flächen geben Sie Ihrem Regal Struktur und eine individuelle Optik. Für die schönen Erinnerungsstücke aus dem Urlaub, Deko-Objekte wie Vasen oder Designerstücke oder einen tollen Bildband eigenen sich die offenen Fächer besonders gut. Hinter den geschlossenen Fächern können Sie unschöne Dinge wie Arbeitsmaterial, Ordner oder Sonstiges verstauen. Probieren Sie doch mal Ihre Bücher nach Farben zu sortieren. Ein Farbverlauf wirkt weniger unruhig und sorgt so auch für optische Ruhe in Ihren Räumen.
Raumteiler: Unterschiedliche Wohnräume in einem Zimmer
Mit einem Raumteiler gliedern Sie ein Zimmer in unterschiedliche Bereiche. Dabei verkleinern Sie den eigentlichen Wohnraum nicht, sondern geben ihm eine neue Struktur. Das ist besonders praktisch, wenn Sie Zimmer haben, die gleich mehreren Zwecken dienen müssen, wie beispielsweise ein kombiniertes Wohn-/Schlafzimmer. Hier können Sie durch den Einsatz eines Raumteilers die beiden Nutzungsbereiche optisch voneinander abgrenzen. Ein Sichtschutz für den Schlafbereich zeigt diesen nicht gleich jedem Besucher.
Der Klassiker: das Regal
Der Klassiker unter den Raumteilern ist ein frei stehendes Regal. Dank ihrer vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten können Sie Regale auf jeden Raum anpassen: als Stufenregal unter einer Treppe oder Dachschräge oder als Trennwand in einem großen oder langen Zimmer. Mit einem Regal als Raumteiler schaffen Sie nicht nur zusätzlichen Stauraum. Sie können auch frei wählen, ob Sie es blickdicht füllen oder kleine Einblicke in den nächsten Wohnbereich zulassen möchten.
Raumteiler eignen sich für jede Zimmergröße
Wenn Sie einen großen Raum abtrennen möchten, bieten sich fest stehende Trennwände, Regale oder Schiebetüren an. Auch eine nachträglich eingezogene halbhohe Mauer kann eine attraktive Abgrenzung sein. Natürlich ist dies eine sehr dauerhafte Abtrennung. Wenn Sie sich lieber offen lassen möchten, die Grenzen auch einmal zu verschieben, gibt Ihnen ein Regal auf Rollen oder ein leichter Paravent jederzeit die Möglichkeit zur schnellen Veränderung.
Möchten sie ein eher kleines Zimmer unterteilen? Dann nutzen Sie vorzugsweise leichte, luftige Raumteiler wie Paravents aus blickdichtem hellem Glas, mit einer Bespannung aus Reispapier oder aus hellem Rattangeflecht. Wichtig in kleinen Räumen ist, dass die Abtrennung nicht größer ist als notwendig. Zu große Raumteiler nehmen nicht nur optisch zu viel Platz ein, sie verkleinern Zimmer auch unnötig.
Trennwände: stabil und elegant
Trennwände sind in verschiedenen Größen und aus den unterschiedlichsten Materialien erhältlich. Im Gegensatz zu den leichteren und kleineren Paravents wirken sie meist sehr stabil, geradezu unverrückbar. Das hat den Vorteil, dass ein Raum mit einer Trennwand viel definierter abgegrenzt werden kann. Manche Modelle sind sogar mit eigenen Türen ausgestattet. Sie eignen sich insbesondere für sehr große Räume, die in kleinere Zimmer aufgeteilt werden sollen. Trennwände, sie nicht fest im Boden oder an der Decke verankert sind, können bei Bedarf auch versetzt werden. So wird Ihr Zimmer nicht dauerhaft unterteilt und Sie haben die Freiheit, diese flexiblen Unterräume jederzeit zu verändern.
Vorhänge als Sichtschutz
Auch Vorhänge aller Art eignen sich gut zur Strukturierung eines Zimmers. Sie haben den Vorteil, dass Sie sie je nach Lust und Laune auf- und zuziehen können. So haben Sie alle Möglichkeiten, mit der Raumgestaltung zu spielen und die einzelnen Wohnbereiche mal mehr, mal weniger voneinander zu trennen. Außerdem können Sie sie leicht auswechseln und so an die Jahreszeiten oder an Veränderungen in der Farbgestaltung Ihrer Wohnung anpassen. Ob klassischer Stoffvorhang, Retro-Perlenvorhang oder ein selbst gestalteter Fotovorhang – Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
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