1. Wie erleichtern Kehrmaschinen die Arbeit?
Die Kehrmaschine ist für Außenbereiche faktisch der Arbeitshelfer wie der Staubsauger im Haus. Gerade auf den gepflasterten Außenbereichen, beispielsweise bei der Auffahrt, ist das Kehren mit dem Besen mühsam. Außerdem wird dabei der feinere Schmutz aufgewirbelt. Mit der Kehrmaschine können Sie bis mehr als 50 % der Arbeitszeit beim Kehren sparen, und Sie reinigen gründlicher als mit dem Besen. Eingesetzt werden kann die Kehrmaschine zur Reinigung von:
- Auffahrt, Vorplatz
- Pflasterwegen
- Sitzbereichen mit Steinböden
- Garage, Carport
- trockenen Fliesen- und Steinumrandungen vom Poolbereich
- Terrassen mit Stein-, Fliesen-, Holzboden
- Straßenland vor dem Grundstück
2. Wie funktionieren die Kehrmaschinen?
Die übliche Kehrmaschine ist die Handkehrmaschine. Aufsitzkehrmaschinen mit Motor werden nur für sehr große Flächen eingesetzt. Die Handkehrmaschine besteht aus dem Kehrteil mit einem Bürstensystem und Rädern, dem Fangkorb und dem Griffbügel. Bei der Bedienung wird auf die Kehrmaschine zusätzlich zu ihrem Eigengewicht Druck ausgeübt. Beim Rollen geraten die Bürstensysteme in Bewegung nehmen den Schmutz auf und transportieren ihn in den Fangbehälter. Folglich üben schwere Kehrmaschinen mehr Druck aus und erreichen den Schmutz gründlicher. Durch die Abstimmung vieler einzelner Komponenten bringen Hersteller heute auch leichtere Kehrmaschinen mit guten Leistungen auf den Markt.
3. Welche Unterschiede gibt es bei den verschiedenen Kehrmaschinen?
Vor allem unterscheiden sich die Kehrmaschinen durch das Bürstensystem:
- Kehrwalze – eine oder zwei Kehrwalzen drehen sich durch Druck und Bewegung der Kehrmaschine
- Tellerbürsten – zwei runde Flachbürsten rotieren in gegensätzlicher Richtung
- Turbo-System – Kombination von Kehrwalze und Tellerbürsten – besonders gründliche und schnellere Reinigung der Flächen
4. Was ist beim Kauf einer Kehrmaschine zu beachten?
Wichtig ist natürlich eine gute Reinigungsleistung. Wenn Sie glatte Böden zu kehren haben, muss die Reinigungsleistung nicht so stark sein. Bei rauen, unebenen Böden, Platten mit Fugen, sollten Sie höhere Ansprüche an die Kehrmaschine stellen. Hier ist es wichtig, dass die Bürsten sich in unterschiedlicher Höhe einstellen lassen, um überall den Schmutz zu erfassen. Geht es um das Arbeitstempo, können sie in Testberichten nachlesen, welche Leistungen verschiedene Modelle erbringen. Gute Kehrmaschinen kehren in einer Stunde Flächen von etwa 1.600 bis 2.500 Quadratmetern. Der Fangbehälter sollte mindestens ein Volumen von 20 Litern haben, leicht abzunehmen und zu säubern sein. Bei Nichtgebrauch müssen Sie die Kehrmaschine in einem trockenen Raum einstellen. Ein abklappbarer Griffbügel ist dabei platzsparend. Für unterschiedlich große Personen sollte der Griffbügel der Kehrmaschine auch in der Höhe verstellbar sein. Für große Flächen sind die Turbo Kehrmaschinen ideal, weil Sie damit deutlich mehr Zeit sparen.
5. Mit welchen Kosten ist die Anschaffung einer Kehrmaschine verbunden?
Angebote für Handkehrmaschinen finden Sie bereits zu unter 100 Euro. Im Durchschnitt beginnt die Preisleiter für Kehrmaschinen allerdings bei etwa 160 Euro. In unserem Menü können Voreinstellungen zur Preisspanne vornehmen.