Die häufigsten Fragen zu Halbhochbetten
1. Wodurch zeichnen sich Halbhochbetten aus?
Halbhochbetten ähneln von der Grundkonstruktion und vom Aufbau her normalen Hochbetten, sind allerdings meist um die Hälfte niedriger als die großen Modelle. Die Liegehöhe befindet sich meist auf etwa 1 Meter, was das Verletzungsrisiko bei einem eventuellen Sturz vom Bett erheblich senkt. Eine Leiter dient zum Erreichen des Bettes und meist ist auch noch eine Rutsche vorhanden. Unter dem Bett ist noch ausreichend Stau- und Spielraum vorhanden. Eine spezielle Umrandung um die Liegefläche, welche etwa 15 cm über der Matratze aufhören sollte, macht das Halbhochbett komplett.
2. Hochbetten im Kinderzimmer – welche Materialien empfehlen Sie?
Bei Hochbetten in halber Höhe für das Kinderzimmer haben Sie die Wahl zwischen Massivholzbetten und Modellen aus MDF- oder Spanplatten. Die stabilste und robusteste Variante sind Betten aus Massivholz, welche zudem auch noch durch Langlebigkeit überzeugen. Meist bestehen diese Holzmodelle aus einem Mix aus Eiche und Buche, sehr harte Hölzer. So sind diese Varianten sehr pflegeleicht und wirken elegant. Im Vergleich dazu sind Spanplatten günstiger in Anschaffung, halten aber weniger aus. Gleiches gilt für Betten aus MDF-Platten.
3. Welche Matratze eignet sich für ein Halbhochbett?
Zu einem Halbhochbett empfehlen wir Schaumstoff- oder Latexmatratzen, die sich perfekt den Konturen Ihres Kindes anpassen. Sie sollten in jedem Fall darauf achten, dass Sie die Matratze passend zur Höhe des Kinderbetts wählen. So sollte die Matratze etwa 15 bis 20 cm unter der Umrandung enden. Bei Bedarf kann dieser Abstand auch größer sein und bis zu 30 cm betragen.
4. Hochbetten für Kleinkinder – ab welchem Alter ideal?
Ab dem 6. Lebensjahr sind halbhohe Betten für Kinder empfohlen, da sie die Leiter selbstständig hochklettern können und seltener auf die Idee kommen, einfach über die Brüstung zu steigen. Viele Hersteller geben eine entsprechende Altersempfehlung für die Modelle, an die Sie sich halten sollten.