1. Welche Backformen sollte ich besitzen?
Wir empfehlen Ihnen folgende Grundausstattung an Backformen:
- eine Springform mit 24-28 cm Durchmesser
- eine Kastenform
- eine Muffin-Backform
- ein Backblech
- eine Bund- oder Gugelhupfform
Springformen eignen sich vor allem für Obst- und Käsekuchen sowie Biskuitböden, Bund- und Kastenformen für Rührkuchen. Die allermeisten Backöfen sind von Haus aus mit einem Backblech ausgestattet. Das benötigen Sie auch, wenn Sie mal einen Blech- oder Hefekuchen backen wollen. Die Muffin-Backform schließlich lässt sich nicht nur für die überaus populären Muffins, sondern auch für viele andere Mini-Kuchen-Rezepte verwenden.
2. Worauf muss ich beim Kauf einer Backform achten
Natürlich muss eine Backform hitze- und formbeständig, möglichst kratzfest und zudem so stabil sein, dass sie selbst beim Runterfliegen nicht beschädigt wird. Praktisch wäre nicht zuletzt auch eine Spülmaschinen-Eignung. Insbesondere sollten Sie jedoch auf die Größe achten. So sind die meisten Kuchenrezepte für eine Springform von 24-26 cm oder ein Backblech mit Standard-Größe ausgelegt.
3. Was ist besser, beschichtete oder unbeschichtete Backformen
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Durch eine Beschichtung klebt der Kuchenteig zwar beim Backen nicht so leicht an, aber selbst dort bleiben oft Teigreste zurück, sodass Sie um das Einfetten oftmals nicht herumkommen. Außerdem sind Beschichtungen sehr kratzempfindlich und nur selten spülmaschinengeeignet. Unbeschichtete Backformen dagegen sind deutlich schwieriger sauber zu bekommen. Oftmals besteht dort sogar die Gefahr, dass sie anrosten oder sich verfärben.
4. Welche Besonderheiten besitzen Silikon-Backformen?
Silikon-Backformen erfreuen sich wachsender Beliebtheit und dies aus mehreren Gründen. So kann man mit ihnen auch Salziges zubereiten und sie samt ihrer Füllung sogar einfrieren. Vor allem aber eignen sie sich wunderbar für das Backen kleiner Kuchen, etwa die derzeit schwer angesagten Muffins oder Minikuchen mit flüssigem Kern. Aufgrund ihrer Flexibilität, Fruchtsäureresistenz und Antihaftwirkung können Sie diese kleinen Backwerke relativ problemlos aus der Form lösen.
- geringe Anschaffungskosten
- platzsparende Aufbewahrung
- zink- und nickelfrei, daher geeignet für Allergiker
- nahezu unkaputtbar
- auch für Salziges geeignet
- mikrowellen- und spülmaschinengeeignet
- rostfrei
- nahezu überall erhältlich
- kältebeständig und für die Gefriertruhe geeignet
5. Welche Nachteile haben Silikonformen?
Zu den größten Nachteilen von Silikonformen zählt deren geringe Formstabilität. Daher sollten Sie diese beim Backen niemals auf eine unebene Fläche wie etwa ein Backofengitter, sondern stattdessen stets auf ein Backblech stellen. Um die Stabilität des Backwerks zu gewährleisten, verfügen manche Silikonformen über einen stabilisierenden, herausnehmbaren Metalleinsatz. Optisch sind Silikonformen Geschmackssache. Heitere Gemüter erfreuen sich über die quietschbunten Farben, stilbewusste dagegen empfinden buntes Silikon in ihrer Designerküche als unästhetisch.