In früheren Zeiten waren unsere Behausungen eher übersichtlich bestückt. Mit steigendem Wohlstand zog der Überfluss ein, und heute ist kein Haushalt mehr ohne Aufbewahrungsboxen vorstellbar. Dabei kommen den Boxen unterschiedliche Aufgaben zu:
- Ordnung schaffen
- hässliche Dinge verschwinden lassen
- selten benutzte Dinge archivieren
- zusätzlichen Stauraum schaffen
- dekorative Elemente in den Wohnraum integrieren
Die Boxen kommen in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen daher:
- Körbe aus Rattan, Seegras, Weidengeflecht oder anderen Naturmaterialien
- Schachteln mit und ohne Metallverstärkung
- Holzkästen
- Plastikkisten
- Stoffbezogene Schachteln
- Kartons, mit unterschiedlichen grafischen Motiven bedruckt
- Metallkisten und -truhen
- runde Schachteln (Hutschachteln)
- Kisten, passend zu Möbelprogrammen (z.B. als Unterteil für einen Glastisch)
- Stehsammler, z.B. für Zeitschriften
Alle Boxen gibt es in den unterschiedlichsten Größen. Manche sind oben offen oder mit (verschließbaren) Deckeln versehen. Metalltruhen können gut zur Aufbewahrung von Erinnerungsstücken aus der Kindheit genutzt werden, die dann beispielsweise zur Hochzeit übergeben werden können. Archivmaterial wird man eher in Kartons oder Plastikkisten aufbewahren.
Kreativmaterialien, z.B. zum Basteln und Nähen, können in bunt bezogenen Kisten untergebracht werden oder kommen in durchsichtigen Kisten zur Geltung, wobei Dinge wie Nähgarn am besten innerhalb der Boxen noch mit kleineren Unterteilungen aufbewahrt werden, um Chaos zu vermeiden.
CDs und DVDs kann man in gleich aussehenden Schachteln nach Jahren oder alphabetisch sortiert aufbewahren.
Wenn Sie Schuhe nicht im Schuhschrank unterbringen wollen, können Sie diese in ihren Kartons gestapelt aufbewahren oder für eine schönere Optik Kästen in der gleichen Farbe benutzen.
Vor und Nachteile von Aufbewahrungsboxen
Der Vorteil an Aufbewahrungsboxen ist, dass man Dinge schnell verschwinden lassen kann, wenn die vorhandenen Schränke ihre Kapazität ausgeschöpft haben. Meist sind sie stapelbar und können gut übersichtlich angeordnet werden. Da sie häufig rechteckig sind, kann man mit ihnen ungenutzte Lücken gut ausfüllen und leeren Raum elegant nutzen.
Es gibt natürlich auch Nachteile, vor allem, wenn Sie zur Fraktion „aus den Augen, aus dem Sinn“ gehören: Alles ist prima verstaut, und weil Sie vielleicht lauter gleich aussehende Kisten benutzt haben, sieht es auch noch schön ordentlich aus. Aber was ist in welchem Karton? Bei manchen Dingen („Ladegeräte“, „Knöpfe“, „Babybodys Gr. 68“) reicht es völlig aus, die Kisten mit dem passenden Stichwort zu beschriften, wobei man ganz einfach einen Labelmaker benutzen kann. Wenn Sie zu den romantischer veranlagten Menschen gehören, gestalten Sie die Schilder vielleicht auch mit kalligraphierten Wörtern selbst. Gerade Körbe kommen gut zur Geltung, wenn man Schilder in der Art von Koffer-Tags anhängt.
Ein künstlerischer Beschriftungstipp
Wenn Schrift allein nicht ausreicht, können Fotos des Inhalts zum Einsatz kommen. Dies ist besonders hilfreich, wenn sich ganz unterschiedliche Materialien in der Box befinden. Wenn man die Einzelteile nebeneinander auslegt, fotografiert und das Foto auf der Vorderseite anbringt, kann man auf einen Blick sehen, was sich im Innern der Schachtel befindet. Dieses Prinzip können Sie auch bei Schuhschachteln oder Hutschachteln anwenden, denn ein Foto sieht natürlich besser aus, als wenn auf der Box steht: „Lilafarbene Adidas-Sneaker mit lindgrünen Streifen und orangefarbenen Schnürsenkeln.“ Und wenn Sie die Schuhe noch besonders „schön“ fotografieren oder alle in der gleichen Form, z.B. mit Instagram-Filter oder in Polaroid-Optik, fügen Sie dieser Form der Aufbewahrung noch ein künstlerisches Element hinzu.
Achten Sie nur darauf, dass Aufbewahrung und das Schaffen von zusätzlichem Stauraum nicht zum Selbstzweck wird. Nie genutzte Dinge (und sei die Aufbewahrungsbox noch so schön), kann man irgendwann auch einfach weggeben.
Verfeinern Sie Ihre Suche:
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Schwarze Aufbewahrungsboxen
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